4hKUNST_2016 präsentiert:

DOUBLE MAKE-UP
Stefan Hurtig, Georg Lisek
Sa 10.12.
20-24 Uhr (Beginn pünktlich)

Georg Lisek, moderator II, Video 2015





Nimm die Maske ab! Dahinter? Eine Maske. Wisch das Make-up weg! Darunter? Mehr Make-up. Die Leipziger Videokünstler Stefan Hurtig und Georg Lisek analysieren, filtern und remixen die uns umgebenden Bildkulturen: Ein digitales Mash-up der Oberflächen und Oberflächlichkeiten. Das Schauspiel der Protagonisten und Dinge wird demaskiert. Übrig bleibt die Maskerade selbst — als blitzende, verdichtete Inszenierung.

20:30 Uhr Lecture Performance von Georg Lisek

Double Make-Up ist eine Veranstaltung von 4hKUNST bei Opekta Ateliers
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Opekta Ateliers
Xantenerstraße 99H
50733 Köln
Tram 16 - Kinderkrankenhaus

mit freundlicher Unterstützung:







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Sa. 19.12.2015, von 20 - 24 Uhr 
-- Achtung: Wir beginnen pünktlich! -- 

„Kommerz Was Yesterday“ 
- Ein Projekt von Claire Waffel 
Sound von Pere Ferrera Bertran



Die Performance „Kommerz was Yesterday“  setzt die Vergangenheit und Gegenwart eines Budapester Kaufhauses ­in Bezug zueinander und stellt das Gebäude in einen aktuellen Kontext des Konsums. Ehemals für seine Architektur und technischen Innovationen bewundert, befindet sich das Kaufhaus Corvin Áruház heutzutage in einem Zustand des Verfalls. Waffel und Bertran präsentieren einen neuen Teil der Performance, in der auch die Architektur des Alexanderplatzes in Berlin in einen „Akt der Kommunikation” verwandelt wird.



Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1, 44147 Dortmund 
Weitere Informationen unter: 
4hKUNST.blogspot.de
www.kh-do.de 
www.clairewaffel.com
Ferrerabertran.blogspot.com
 


4hKUNST wird unterstützt von:


  






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Sa. 12.12.2015, von 16 - 20 Uhr
-- Achtung Beginn der Performance 16:26 Uhr
Ende der Veranstaltung: 20 Uhr -- 

„Fragment_getanzt/Bauhaus“ 
- Eine Choreografie für Tanz und Dia-Projektion von
Celia Hickey, Nicola Wähner und Denise Winter

Die Bildhauerin Denise Winter entwickelt gemeinsam mit den Tänzerinnen Celia Hickey und Nicola Wähner eine Choreografie für sieben Dia-Projektoren und zwei Tänzerinnen. Die Grundlage dafür bilden die selbst aufgenommenen und erneut reproduzierten Fotografien von Bauhaus-Bauten aus Tel Aviv. Die Performance beschäftigt sich mit fragmentierter Erinnerung und verklärter Geschichte.

Opekta Ateliers Köln
Xantener Straße 99H, Köln

Weitere Informationen unter:
4hKUNST.blogspot.de
www.opekta-ateliers.de 
www.kh-do.de
www.denisewinter.de



4hKUNST wird unterstützt von:


  





 
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Nachdem die bisherigen Veranstaltungen innerhalb des Künstlerhauses Dortmund stattfanden, wechselt 4hKUNST für den kommenden Termin am Samstag, 22. August 2015 den Ort und findet in den Räumlichkeiten des Kunstvereins galerie januar e.V. in Bochum-Langendreer/West statt.  

mit „Happy Hour“ - einer Gruppen-Performance der Klasse Buetti, Kunstakademie Münster, und einer Lecture-Performance „People suck but it's okay because cats_ Why it is pretty much obvious that the internet is for porn and cats“ von Julia Nitschke, Bochum 

Ort:
galerie januar – Verein zur Förderung junger Kunst e.V.
Eislebener Str. 9 / In der Schuttenbeck
44892 Bochum-Langendreer/West 



Die Student*innen der Klasse Buetti an der Kunstakademie Münster gehen in der Gruppenperformance „Happy Hour“ verschiedene Interaktionen mit den Besucher*innen ein. Entwickelt wurde diese Aktion von den Studierenden für den Rundgang 2014 an der Kunstakademie Münster. In veränderter Form wird sie nun 4 Stunden lang erneut aufgeführt. Was genau passiert, wird nicht verraten. Hier nur ein paar Hinweise. Hanna sitzt Ihnen gegenüber. Egal, was sie tun, sie spiegelt es genau.
Hyo hat noch Platz auf ihrem Teppich. Sie trinkt mit Ihnen Tee.
Nicolas schneidet, formt, schenkt es Ihnen.
Wenn Sie mit Susanne tanzen wollen, will sie unbedingt mit Ihnen tanzen.
René sitzt auf dem großen Sofa. Er singt Ihnen ein Liebeslied.
Katharina kann mit ihren Nasenflügeln flattern, das sollten Sie sehen.
Roman führt mit Ihnen das beste Gespräch, dass er jemals mit Ihnen geführt hat.
Vato berührt Sie. 
Sie sitzen im genau richtigen Abstand neben Stephanie und bekommen von ihr unvergessliche Dinge berichtet.
Sebastian ist nicht Ovid, aber fast. 



Julia Nitschke ist Szenische Forscherin und forscht seit 2013 zu Phänomenen unserer gegenwärtigen Bilderkultur anhand der Katze. Ihre Lecture-Performance People suck but it's okay because cats_ Why it is pretty much obvious that the internet is for porn and cats“ ist eine charmant-nerdige Lecture-Performance, die anhand des Internet-Phänomens von Katzenbildern und -Videos drängende Fragen über unsere Welt und das Leben stellt. 
Es gibt eine universal allgemeingültige Wahrheit über das Internet: Es besteht aus Pornos und Katzen. Detailliertere Studien des Massachusetts Institute of Technology wollen sogar errechnet haben, dass der Pornografie ein Marktanteil von 80% zu gesprochen wird und der Katzenanteil aus 15% besteht. Und dann gibt es da noch direktere Zusammenhänge zwischen diesen beiden Komponenten! Mit das Allergrößte was das Internet je hervorgerufen hat, ist der Tumblerblog:  Indifferent Cats in Amateur Porn. 

Weitere Informationen unter: www.galerie-januar.de und auf Facebook

4h KUNST wird in 2015 gefördert von: